Was kostet das?
Natürlich möchten Sie gern wissen, was bei einem Auftrag an Kosten auf Sie zukommt. Für eine seriöse Preiskalkulation brauche ich als Lektorin aber genaue Informationen über den Text, seinen Umfang, seine Art und Qualität, die Fehlerdichte, den Schwierigkeitsgrad (zum Beispiel wegen Thema, Satzbau, hoher Spaltenanzahl) und den zeitlichen Rahmen. Außerdem spielen Absprachen über die Auftragsinhalte eine Rolle. Vergleichbares gilt auch für die Texterstellung. Daher kalkuliere ich meine Preise für jeden Auftrag individuell, nachvollziehbar und fair. Sobald der Auftrag erteilt ist, ändert sich am Preis und Leistungsumfang nichts mehr. So wissen Sie bei mir zu jeder Zeit, was Sie erwartet.
Mein Lektorats-Honorar berechne ich, abhängig von der Auftragsart, nach Normseiten (1500 Zeichen) oder Stundensatz.
Bei Texterstellung und Umbruchkorrekturen rechne ich nach Stundensätzen ab.
Ist ein Text nach der Korrektur garantiert absolut fehlerfrei?
Die Antwort jedes seriösen Lektors ist ein deutliches Nein, denn diese Garantie gibt es nie. Natürlich sollen Sie sich mit einem professionell korrigierten Text im Hinblick auf Fehler gut und sicher fühlen. Trotzdem sind wir alle Menschen, egal wie sehr wir auch um Perfektion bemüht sein mögen. Ich prüfe Ihren Text so, wie es mir unter Beachtung der größtmöglichen Sorgfalt gelingen kann. Dabei spielen nicht nur meine eigenen Fähigkeiten eine Rolle, sondern auch Umstände wie Qualität, Umfang und Schwierigkeitsgrad des Textes, die Fehlerdichte oder die mir für den Auftrag zur Verfügung stehende Zeit. Unter Umständen ist es daher ratsam, mehrere Korrekturdurchgänge einzuplanen.
Hinzu kommt noch, dass bei Ihrem späteren Einpflegen der Korrekturen eventuell auch neue Fehler entstehen.
Nach welchen Regeln wird geprüft?
Ich richte mich bei all meinen Dienstleistungen nach dem aktuellen, auf den amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung (Rat der deutschen Rechtschreibung) basierenden Duden (sowie ggf. nach der DIN 5008).
Auf Wunsch beachte ich auch besondere Schreibweisen und Begrifflichkeiten, sofern dies ausdrücklich gewünscht und schriftlich vereinbart ist.
Was ist eine Normseite?
Die Normseite stammt aus der Zeit der guten alten Schreibmaschine. Auch wenn wohl fast niemand mehr in seinem Arbeitsalltag (außer aus Nostalgiegründen) zu diesem Gerät greift, ist der Begriff der Normseite trotzdem geblieben. Früher handelte es sich dabei um eine Seite mit 30 Zeilen und 60 Anschlägen pro Zeile. Daraus ergaben sich 1800 Anschläge pro Seite. Allerdings besteht kaum eine Seite ausschließlich aus Text. Sie wird zum Beispiel durch Absätze und Überschriften aufgelockert, so dass dieser Wert selten den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Ich verwende daher für meine Kalkulationen die Normseite mit dem heute üblichen Wert von 1500 Zeichen inklusive Leerzeichen.
Sie hätten gern ein Angebot oder haben noch Fragen? Dann melden Sie sich! Ich freue mich auf Ihre Anfrage.